Hier möchte ich euch zwei Gedichte vorstellen. Sie sind von Conny - auch Lokenstein genannt. Sie ist eine ganz liebe Freundin von mir. Und deshalb hier ein paar Zeilen von ihr !
Für Nico
Als ich dich aus der Box geholt habe, da war alles wie immer.Du wolltest mich wegdrängeln- wie immer.Als ich dich auf die Koppel brachte, da war's wie immer.
Du bist losgerannt, mit all den anderen- wie immer.Dann hast du dich hingelegt, als wolltest du dich wälzen, es war wie immer.
Doch dann lagst du immer wieder unten und mir wurde klar, dass nichts wie immer war.Wir haben dich nach oben geholt, Himmel, wie standest du wackelig da!Dann bist du noch fast auf mich gefallen, da bekam ich Angst.
Wir haben deine Beine gekühlt, wollten deinen Kreislauf stabilisieren, Junge, wir hofften so, dass alles gut wird!Frau Doktor kam, doch die Spritzen, sie halfen einfach nicht und dein Herz, es war kaum zu hören, nur ein Summen, wie sie sagte.
Und wir standen im Regen und wussten, dass wir uns von dir verabschieden müssen.Die jungen Pferde spielten auf der Koppel und du, du wolltest nicht mehr.Als es immer schlimmer wurde, rief ich nochmal Frau Doktor an.Sie kam und drückte mir nur die Spritze in die Hand, die all dem ein Ende machen sollte.
Dann lagst du am Boden, ach Nico, es regnete so, als wollte der Himmel mit uns weinen.Und dann sass ich neben dir und streichelte dich, sah wie deine Barthaare immer schwächer flatterten, bis du deinen letzten Atemzug getan hast.
Und in diesem Moment riss der Himmel auf und die Sonne schien, da wusste ich, du bist oben angekommen!
Nico, wir vermissen dich, du fehlst uns!!!Haben dich doch tief in unser Herz geschlossen!
Igel-Gedichtchen
"Kinder kommt", sprach Vater Igel"folgt mir auf den grossen Hügel,jetzt beginnt die Herbstenszeitund der Winter ist nicht weit."
"Äpfel gibt es da zu habenund wir wollen uns dran laben.Auf! Ihr Lieben, lasst uns geh'n,ich kann schon die Bäume seh'n!"
"Vati", sprach der Igelsohn,"sag, was kriege ich zum Lohn,wenn ich einen Apfel trag',was ich ja so gar nicht mag...""Dummer Junge", sprach der Vater,"mach doch nicht so ein Theater!
Um im Winter nicht zu klappern,müssen wir jetzt Äpfel knabbern,""Schnecken, Würmer, Obst sind richtig,denn ein Winterspeck ist wichtig,um im Frühling zu erwachenund die Sonne anzulachen!"
Also brechen auf die Igel,plündern leer den Apfelhügel,legen sich zum Winterschlaf,in dem Stall von einem Schaf,das die Igel schnarchen hört,sich daran jedoch nicht stört.Es sagt "Pssst!" zur kleinen Maus und jetzt ist's Gedichtchen aus!
Noch mehr? Dann klickt auf : http://lokenstein.blogspot.com/

Als ich dich aus der Box geholt habe, da war alles wie immer.Du wolltest mich wegdrängeln- wie immer.Als ich dich auf die Koppel brachte, da war's wie immer.
Du bist losgerannt, mit all den anderen- wie immer.Dann hast du dich hingelegt, als wolltest du dich wälzen, es war wie immer.
Doch dann lagst du immer wieder unten und mir wurde klar, dass nichts wie immer war.Wir haben dich nach oben geholt, Himmel, wie standest du wackelig da!Dann bist du noch fast auf mich gefallen, da bekam ich Angst.
Wir haben deine Beine gekühlt, wollten deinen Kreislauf stabilisieren, Junge, wir hofften so, dass alles gut wird!Frau Doktor kam, doch die Spritzen, sie halfen einfach nicht und dein Herz, es war kaum zu hören, nur ein Summen, wie sie sagte.
Und wir standen im Regen und wussten, dass wir uns von dir verabschieden müssen.Die jungen Pferde spielten auf der Koppel und du, du wolltest nicht mehr.Als es immer schlimmer wurde, rief ich nochmal Frau Doktor an.Sie kam und drückte mir nur die Spritze in die Hand, die all dem ein Ende machen sollte.
Dann lagst du am Boden, ach Nico, es regnete so, als wollte der Himmel mit uns weinen.Und dann sass ich neben dir und streichelte dich, sah wie deine Barthaare immer schwächer flatterten, bis du deinen letzten Atemzug getan hast.
Und in diesem Moment riss der Himmel auf und die Sonne schien, da wusste ich, du bist oben angekommen!
Nico, wir vermissen dich, du fehlst uns!!!Haben dich doch tief in unser Herz geschlossen!
Igel-Gedichtchen
"Kinder kommt", sprach Vater Igel"folgt mir auf den grossen Hügel,jetzt beginnt die Herbstenszeitund der Winter ist nicht weit."
"Äpfel gibt es da zu habenund wir wollen uns dran laben.Auf! Ihr Lieben, lasst uns geh'n,ich kann schon die Bäume seh'n!"
"Vati", sprach der Igelsohn,"sag, was kriege ich zum Lohn,wenn ich einen Apfel trag',was ich ja so gar nicht mag...""Dummer Junge", sprach der Vater,"mach doch nicht so ein Theater!
Um im Winter nicht zu klappern,müssen wir jetzt Äpfel knabbern,""Schnecken, Würmer, Obst sind richtig,denn ein Winterspeck ist wichtig,um im Frühling zu erwachenund die Sonne anzulachen!"
Also brechen auf die Igel,plündern leer den Apfelhügel,legen sich zum Winterschlaf,in dem Stall von einem Schaf,das die Igel schnarchen hört,sich daran jedoch nicht stört.Es sagt "Pssst!" zur kleinen Maus und jetzt ist's Gedichtchen aus!
Noch mehr? Dann klickt auf : http://lokenstein.blogspot.com/